
Energiemanagement
Energiemanagementsystem DIN EN ISO 50001 - Effizienzsteigerungen für Unternehmen
Energieeffizienz zahlt sich aus, denn Energiesparen bedeutet niedrigere Kosten für Strom, Wärme und Kälte. Investitionen in Effizienzmaßnahmen sind meist hoch wirtschaftlich.
Ein systematisches Energiemanagement stellt ein geeignetes Instrument dar, mit dem die Energieeffizienz in Unternehmen und Organisationen kontinuierlich erhöht werden kann. Durch die erzielbaren Kostenentlastungen stärkt es die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Zugleich werden mit der Einführung eines EMS nach DIN EN ISO 50001 vielfach gesetzliche Verpflichtungen erfüllt.
Nach dem im November 2023 verabschiedeten Energieeffizienzgesetz (EnEfG) werden Unternehmen mit einem jährlichen durchschnittlichen Gesamtendenergieverbrauch innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre von mehr als 7,5 GWh verpflichtet, ein EMS oder UMS einzurichten. Neben der Einrichtung der benannten Managementsysteme werden in Absatz 4 weitere Anforderungen an diese geregelt, u. a. sind identifizierte Potentiale zur Abwärmenutzung zu untersuchen und wirtschaftlich zu bewerten.
Integration von EnMS nach ISO 50001 in andere Managementsysteme im Unternehmen
Ziel eines EnMS ist es, dauerhaft energieeffizienter zu produzieren, davon wirtschaftlich zu profitieren und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. Die Norm ISO 50001 bietet hier eine hervorragende Hilfestellung.
Die ISO 50001 kann in Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen angewendet werden und wurde so konzipiert, dass sie sich mit anderen Managementsystemen, vor allem im Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement, verbinden lässt. So basiert sie, wie auch die DIN EN ISO 9001 oder die DIN EN ISO 14001 und EMAS, auf dem Plan-Do-Check-Act-Kreislauf (PDCA). Die verschiedenen Managementsysteme lassen sich entsprechend leicht zusammenführen bzw. ein Unternehmen hat die Möglichkeit, sein bestehendes Managementsystem mit dem Ziel anzupassen, ein EnMS in Übereinstimmung mit der ISO 50001 aufzubauen .
Allerdings spiegeln die Normen die Reihenfolge betrieblicher Prozesse nicht immer wider; die Integration eines EMS stellt neben den täglichen Verpflichtungen der Mitarbeiter eine zusätzliche Belastung dar.
Wir unterstützen Sie daher gerne bei der Einführung und folgenden Pflege eines Energiemanagementsystems nach der DIN EN ISO 50001 sowie bei den vorgeschriebenen internen Management-Audits zur Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen.
Nach dem im November 2023 verabschiedeten Energieeffizienzgesetz (EnEfG) werden Unternehmen mit einem jährlichen durchschnittlichen Gesamtendenergieverbrauch innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre von mehr als 7,5 GWh verpflichtet, ein EMS oder UMS einzurichten. Neben der Einrichtung der benannten Managementsysteme werden in Absatz 4 weitere Anforderungen an diese geregelt, u. a. sind identifizierte Potentiale zur Abwärmenutzung zu untersuchen und wirtschaftlich zu bewerten.
Integration von EnMS nach ISO 50001 in andere Managementsysteme im Unternehmen
Ziel eines EnMS ist es, dauerhaft energieeffizienter zu produzieren, davon wirtschaftlich zu profitieren und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. Die Norm ISO 50001 bietet hier eine hervorragende Hilfestellung.
Die ISO 50001 kann in Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen angewendet werden und wurde so konzipiert, dass sie sich mit anderen Managementsystemen, vor allem im Bereich Qualitäts- und Umweltmanagement, verbinden lässt. So basiert sie, wie auch die DIN EN ISO 9001 oder die DIN EN ISO 14001 und EMAS, auf dem Plan-Do-Check-Act-Kreislauf (PDCA). Die verschiedenen Managementsysteme lassen sich entsprechend leicht zusammenführen bzw. ein Unternehmen hat die Möglichkeit, sein bestehendes Managementsystem mit dem Ziel anzupassen, ein EnMS in Übereinstimmung mit der ISO 50001 aufzubauen .
Allerdings spiegeln die Normen die Reihenfolge betrieblicher Prozesse nicht immer wider; die Integration eines EMS stellt neben den täglichen Verpflichtungen der Mitarbeiter eine zusätzliche Belastung dar.
Wir unterstützen Sie daher gerne bei der Einführung und folgenden Pflege eines Energiemanagementsystems nach der DIN EN ISO 50001 sowie bei den vorgeschriebenen internen Management-Audits zur Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen.
Mögliche Einsparpotenziale in verschiedenen Bereichen
Beleuchtung - bis zu 80%
Lüftungsanlagen - bis zu 50%
Druckluft - bis zu 50%
Pumpensysteme - bis zu 40%
Kälte- und Klimatechnik - bis zu 30%
Wärmeversorgung - bis zu 30%
Einen Überblick über weitere Beratungsleistungen finden Sie in folgender Auflistung:
Optimierung der Abgaben
- Netzentgeltoptimierung durch Lastgangveränderung,
- Pooling von Abnahmestellen und Übernahme und Koordinierung der Beantragung individueller Netznutzungsentgelte.
- Eigenversorgung aus erneuerbaren Energien sowohl zur Reduzierung von Netzentgelten und EEG-Umlage als auch zur Stromsteuerbefreiung.
- Einführung und Zertifizierung (durch unabhängige Gutachter) von Energiemanagementsystemen (EMS) nach ISO 50001 zur Steuerentlastung für das produzierende Gewerbe.
- Individuelle Einsparmöglichkeiten durch die Reduzierung der EEG- bzw. KWK-Umlage und Befreiung von Konzessionsabgaben.
Optimierung des Verbrauchs
- Energieaudit nach DIN 16247 mit Beratung zu gesetzlichen Verpflichtungen und Fördermöglichkeiten und Koordination der Auditoren.
- Implementierung eines EMS nach ISO 50001 mit Projektsteuerung inklusive Erstellung der Unterlagen und Monitoring.
- Planung und Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus der Zertifizierung.
- Beratung und Beantragung der Fördermittel und Unterstützung bei der Durchführung notwendiger Maßnahmen.
- Effizienzsteigerung in der Ablauforganisation und Optimierung von technischen Prozessen.
- Empfehlungen für Beschaffungsverträge, insbesondere zu Produkten, vertraglichen Flexibilitäten, Umsetzungsanforderungen etc., um von vorhandenen Flexibilitäten profitieren zu können und operativen Mehraufwand zu begrenzen.